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العنوان
Zusammengesetzte Verweiswörter als Kohäsionsmittel in den schriftlichen Aufgaben von ägyptischen DaF-Lernern/.
الناشر
جامعة عين شمس.كلية التربية.مركز تميز اللغة الالمانية.
المؤلف
علوي ،أميرة عبد الحافظ مراد.
هيئة الاعداد
باحث / أميرة عبد الحافظ مراد علوي
مشرف / هلدا متى
مشرف / كريستيان فاندريش
مشرف / . باسم شعيب
تاريخ النشر
2020
عدد الصفحات
192ص.:
اللغة
الألمانية
الدرجة
ماجستير
التخصص
اللغة واللسانيات
تاريخ الإجازة
1/1/2020
مكان الإجازة
جامعة عين شمس - كلية التربية - مركز تميز اللغة الالمانية.
الفهرس
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from 192

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Abstract

Die vorliegende Arbeit hat sich mit dem Thema zusammengesetzte Verweiswörter als Kohäsionsmittel in den schriftlichen Aufgaben von ägyptischen DaF-Lernern beschäftigt.
Nach der Einleitung des Themas im ersten Kapitel wird der Forschungsstand im zweiten Kapitel dargestellt und werden die Verweiswörter anhand der angegebenen wissenschaftlichen Literatur als Konnektoren bzw. Konjunktion, Kohäsionsmittel und als Prozeduren-Kombination definiert.
Im dritten Kapitel wird das Schreiben als eine produktive Fertigkeit im DaF-Unterricht dargestellt, indem das Kapitel den Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmen vorstellt, sowie die Fertigkeit Schreiben in den Sprachniveaus B1, B2 und C1 laut des Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmens und zuletzt wird das Schreiben als Handeln in diesem Kapitel behandelt.
Das vierte Kapitel stellt die methodische Vorgehensweise dieser Arbeit dar, indem es einen Überblick über die Gütekriterien für die empirischen Untersuchungen gibt, die gestellten Aufgaben und Fragebogen erklärt, die Probandengruppen und die Institutionen, an denen die Datenerhebung durchgeführt wurde, vorstellt.
Das fünfte Kapitel enthält die empirische Analyse für die Ergebnisse der vorgehobenen Daten. Es gibt eine Übersicht über die in dem Fragebogen von den Prob. gesammelten Informationen. Es vergleicht die Verwendung der zg. Vw. in den Texten der Prob. beider Gruppen und analysiert diese Verwendung beim freien Schreiben von Texten, sowie bei der Bearbeitung von Lückentexten. Es analysiert auch die Verwendung der zg. Vw. auf der semantischen Ebenen in Handlungsmustern des Beschreibens, des Meinungsäußern bzw. der Stellungnahme und des Begründens bzw. des Erklärens.
Nach der Analyse der Texten von den Prob. in beiden Gruppen werden folgende Ergebnisse erreicht, die meine Fragestellungen in dieser Arbeit beantworten:
•Es gibt bei der Probandengruppe 1 eine klare Vermeidungsstrategie der Verwendung der zg. Vw. beim Verfassen ihrer Texte. Das zeigen die Ergebnisse der Prob. in Aufgabe 2, in der ihnen die zg. Vw. zur Verfügung stehen, trotzdem ist die Verwendungsdichte der zg. Vw. in ihren Texten nicht höher als diejenigen in Aufgabe 1, in der keine Lösungsschlüssel vorgegeben werden. Das heißt, dass etwas weniger als die Hälfte der Prob. kommen in Aufgabe 1 nicht darauf, ein einziges zg. Vw. zu verwenden.
•Bei Probandengruppe 2, die ein höheres Sprachniveau hat, ist ein Anwachsen der Verwendung der zg. Vw. zwischen Aufgabe 1 und Aufgabe 2 zu sehen. Die Prob. in Gruppe 2 haben zwar die zg. Vw. in Aufgabe 1 verwendet aber die Verwendungsdichte ist in Aufgabe 2 höher. Das zeigt, dass die Prob. von allein darauf kommen, die zg. Vw. beim Verfassen ihrer Texte zu benutzen. Sie verwenden die zg. Vw. mehr, wenn sie ihnen vorgegeben werden.
•Bei der Aufgabe 3, in der es um Lückentexte geht ohne vorgegebenene Lösungswörter, zeigen die Ergebnisse eine niedrige Zahl der verwendeten zg. Vw. Insgesamt ist es nur einem Drittel der Prob. in Gruppe 1 gelungen, eine richtige zg. Vw. in die richtige Lücke einzusetzen, während mehr als die Hälfte der Prob. in Gruppe 2 diese Verwendungsdichte erreicht.
•Bei Aufgabe 4 zeigen die Ergebnisse sehr niedrige Verwendungsdichte der zg. Vw. bei beiden Probandengruppen, in jeder Gruppe ist es nur einem/er Prob. gelungen ist, das richtige zg. Vw. in die richtige Lücke zu ergänzen, obwohl die zg. Vw. den Prob. vorgegeben werden. Das verdeutlicht, dass Aufgabe 4 schwierig für alle Prob. war, deshalb sind die Ergebnisse unerwartet.
Zum Schluss fasse ich die Antworten auf die Fragestellung dieser Arbeit zusammen.
•Zu der ersten Frage, ob die DaF-LernerInnen die zg. Vw. beim Verfassen ihrer Texte verwenden. Die Antwort ist folgendes:
Die DaF-LernerInnen verwenden die zg. Vw. bei Verfassen ihrer Texte mehr, wenn sie ihnen als Lösungswörter vorgegeben sind und auch wenn sie das Niveau B2 haben.
Bei niedrigen Sprachniveaus vermeiden die DaF-LernerInnen die zg. Vw. beim Verfassen ihrer Texte, auch wenn sie ihnen vorgegeben sind.
•Zu der zweiten Frage, ob die DaF-LernerInnen die zg. Vw. richtig verwenden.
Ja, sie verwenden die zg. Vw. richtig beim Schreiben von Texten aber bei der Bearbeitung von Lückentexte können sie das wenig schaffen.
•Zu der dritten Frage, ob es einen Unterschied zwischen den drei Sprachniveaus B1, B2 und C1 bei der Verwendung der zg. Vw. gibt.
Ja, es gibt einen Unterschied und das zeigt die Analyse der Texte von der Probandengruppe 2 im Vergleich zu den Texten von der Probandengruppe 1. Das heißt, dass es eine Entwicklung in der Verwendung der zg. Vw. bei höheren Sprachniveaus gibt.