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العنوان
Diskursive Präsuppositionsmarker im Deutschen und Arabischen Doktorarbeit \
المؤلف
Abdulazim, Fatma Al-Zahraa Muhammad.
هيئة الاعداد
باحث / فاطمة الزهراء محمد عبد العظيم
مشرف / السيد مدبولي سلمي
مشرف / عبد الرحمن محمد ناجي
مناقش / السيد مدبولي سلمي
تاريخ النشر
2020.
عدد الصفحات
187 P. :
اللغة
الألمانية
الدرجة
الدكتوراه
التخصص
اللسانيات واللغة
تاريخ الإجازة
1/1/2020
مكان الإجازة
جامعة عين شمس - كلية التربية - اللغة الألمانية
الفهرس
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Abstract

Die Arbeit beschäftigt sich mit der Leistung der sprachlichen Mittel: und so( und so was) und oder so (oder so was) in deutschen Diskursen und wilkalam da kulu (und all dieses Reden), wil qiṣṣa di kulaha (und all diese Geschichte) und wi kidah (und so) in ägyptisch-arabischen Diskursen. Diese sprachlichen Mittel werden vom Sprecher verwendet, um bestimmte Wissensbezüge beim Hörer zwar anzusprechen, aber ohne diese zu versprachlichen. Dadurch ergeben sich Lücken im Diskurs, die der Hörer durch sein Wissen füllen soll. Sie werden im Laufe der Arbeit ’diskursive Präsuppositionsmarker’ genannt. Sie eignen sich als ’Präsuppositionsmarker’, da sie vor allem mit dem Wissen beider Gesprächspartner in enger Beziehung stehen und auf dem präsupponierten Wissen im Mentalen des Hörers beruhen.
Das Wissen im Diskurs lässt sich in ’Hauptwissen’, ’Parallelwissen’ und ’Alternativwissen’ zweigen. ’Parallelwisen’ lässt sich wiederum in ’Begleitwissen’ und ’Nebenwissen’ teilen. Das Hauptziel des jeden Sprechers ist es, Hauptwissen zu transferieren und dazu dient das Begleitwissen. Einige Wissenselemente zählen nach dem Plan des Sprechers zu dem Begleitwissen und deshalb deutet der Sprecher nur darauf mit Hilfe der Präsuppositionsmarker hin, ohne sie zu versprachlichen. Der Sprecher rechnet in diesem Moment mit dem präsupponierten Wissen im Mentalen des Hörers aus, sei es auf symbolische Ebene, Handlungsebene oder Ebene der Sentenzen oder Rituale, mit denen der Hörer als Mitglied der Gesellschaft vertraut ist. Das präsupponierte Wissen beruht auf dem Verständnis von Präsupposition nicht als ein satzzentriertes Phänomen, sondern vielmehr auf der Betrachtung der Präsupposition als wissensbezogene Kategorie, die gesellschaftsbezogen ist.
Schlüsselwörter: Präsupposition, Wissensstrukturtypen, mentaler Bereich von Sprecher und Hörer, alltägliche Erzählungen, Funktionale Pragmatik.